Rendezvous mit dir

Kommst du auch zu meinem Rendezvous mit dir?

Für eine Stunde oder mehr? Für ein Wochenende oder länger? Ganz gleich wie lange, wichtig ist, dass du es tust. Greife JETZT nach deinem Terminkalender und sieh nach, wann du freie Zeiten zur Verfügung hast. Ein: Aber die Arbeit, die Kinder, mein Mann … sind keine Ausrede. Dieser Termin ist genauso wichtig wie alle anderen – und letztendlich werden ALLE – deine Familie, Freunde und Kollegen davon profitieren. Warum das so ist? Indem DU DIR Aufmerksamkeit, Zeit schenkst und es dir dabei gut gehen lässt, desto entspannter, freundlicher und liebevoller wirst du zu deinen Mitmenschen sein. So einfach.

Je liebevoller du mit dir selbst umgehst, desto liebevoller gehst du mit anderen um,
Je achtsamer du mit dir selbst umgehst, desto achtsamer gehst du mit anderen um,
Je fürsorglicher du mit dir selbst umgehst, …

Und keine Panik, ist dir ein ganzer Tag (noch) zu lange, beginne mit Stunden-Terminen. Nach und nach wirst du merken, wie gut es dir dabei geht, wie gut es sich anfühlt mit dir Zeit zu verbringen.

Ich habe keine Zeit mich zu beeilen. Igor Strawinsky

Deine Rendezvous können bei dir zuhause, in der freien Wohnung deiner Freundin (weil gerade auf Reisen), aber auch in einem Hotel stattfinden. Vielleicht bist du lieber in der freien Natur unterwegs, liebst ausgedehnte Spaziergänge? Nur zu, alles was dir gefällt, alles was dir gut tut. Wo auch immer, wichtig ist lediglich, dass du frei von Ablenkungen bist. Schalte in dieser Zeit auch dein Mobiltelefon auf lautlos, du möchtest ja nicht gerade in einer kreativen Phase oder in einer Entspannungs-Einheit gestört werden.

Du weißt nichts mit deiner freien Zeit anzufangen? Hier ein paar Anregungen:

Mach einen Spaziergang, schenk dir deine Lieblingsblumen, geh alleine in dein Lieblingslokal essen oder bereite dir selbst ein köstliches Mahl zu. Wenn du möchtest, zünde dir Kerzen an, „bade“ in der Stille, meditiere, mach Yoga, lausche nach innen, dreh deine Lieblingsmusik auf und tanze, tanze tanze … Stell dich nackt vor einem Spiegel. Wann hast du dich das letzte mal wirklich angesehen, bewusst und liebevoll? Nimm alles an dir wahr, ohne dich gleich wieder zu bewerten ohne gleich wieder zu denken, oh Gott mein Busen hängt, meine Cellulite breitet sich weiter aus. Lächle dich an, nimm dich in deiner ganzen Pracht wahr und sage dir wie schön du bist. Das fällt dir schwer? Beginne mit: Mehr und mehr liebe und achte ich mich selbst, mehr und mehr begegne ich mir liebevoller (Bist du an der Arbeit mit Affirmationen interessiert und weißt aber nicht wie beginnen? Kontaktiere mich, gerne unterstütze ich dich). Las dir ein heißes Bad ein, öle dich im Anschluss mit deinem Lieblingsöl ein und spüre in deinem Bett nach.

Du möchtest kreativ sein?

Male ein Mandala aus, zeichne, schnapp dir deinen Fotoapparat (nicht das Handy!) und ab ins Freie. Dort findest du genügend wunderbare Motive. Schreibe etwas, ganz gleich was dir einfällt, lass es fließen. Schreib dir selbst einen Brief, du wirst überrascht sein, was da alles abgeht 😉 Wie lange ist es her, dass du eine Karte geschrieben hast? Deine Freundin freut sich sicher über Post. Miste deinen Kleiderschrank aus (oh ja, auch das kann kreativ und gleichzeitig sehr befreiend sein).

Wenn du zuhause bist:

Mal dich lustig an, verkleide dich, lache, bis dir dir Tränen kommen. Traust du dich verkleidet, angemalt auf die Straße? Stell dich auf den Kopf, wechsle die Perspektive, schmiede neue Pläne. Vielleicht möchtest du endlich mit Yoga beginnen, melde dich jetzt gleich zum nächsten Kurs an. Vielleicht möchtest du einmal alleine auf Urlaub fahren und hast dich bisher nicht getraut? Versuch es zunächst mal mit einem Wochenende. Möchtest du in eine Stadt oder lieber aufs Land? Suche dir einen schönen Fleck aus, finde eine nette Pension nach deinem Geschmack – einfach mal weg, ganz gleich wohin. Vielleicht möchtest du auch einfach „nur Sein“, sitzen, deinem Atem, deinem Herzen lauschen, sonst nichts. Lust auf Kino oder Theater? Auch achtsames Gehen, Eislaufen oder Joggen können eine erfrischende Option sein.

In dieser quality-time kann alles geschehen. Begegne dir selbst, lausche nach innen, träume, plappere darauf los. Selbstgespräche können sehr reinigend sein. Ohne wenn und aber, ohne Einschränkungen. Lass deinen Gedanken, deiner Kreativität, deiner Spontanität freien Lauf.

Nicht alles ist sofort umzusetzen, um das geht es auch nicht. Es geht auch nicht darum, gleich große Pläne zu schmieden. Es geht um`s hinein spüren Was ist grundsätzlich da, aber verschüttet? Was hatte bisher noch keine Möglichkeit hochzukommen bzw. „auszubrechen“? Was galt bis dato als unmöglich umzusetzen (warum auch immer)? Was hast du bisher als zu „verrückt“, unmöglich zu erreichen abgestempelt? Was kommt da hoch? Lass es zu, lass es geschehen. Möglicherweise bist du überrascht …

Woran hängt dein Herz? Wonach sehnst du dich? Was bereitet dir Freude? Wann fängst du an zu strahlen, wann beginnen deine Augen zu leuchten? Kennst du das Gefühl, wenn du vor Freude, vor Tatendrang platzen könntest, wenn du der Welt „einen Haxen ausreißen könntest“? Wenn du ein Strahlen, ein Leuchten an dir hast, dass Menschen wie ein Magnet zu dir zieht?

Ich freue mich auf Nachricht von dir 🙂

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