Das Angebot an Yoga-Anbietern ist groß, warum solltest du also ausgerechnet an meinen Yoga-Klassen teilnehmen?
Vorweg: ich finde es großartig, dass es eine große Auswahl an Yoga-Lehrern gibt. Der Bedarf an einfühlsamen Lehrern ist gegeben, und ich bin auch davon überzeugt, dass jeder Lehrer seine Schüler findet. Vor allem, wenn er Qualität anbietet, mit Engagement und ganzem Herzen auf der Yoga-Matte steht.
Was es für mich bedeutet, ein guter Lehrer zu sein, ich unter Yoga verstehe, mir persönlich im Unterricht ein Anliegen ist, kannst du in folgenden Artikel lesen.
Das Wichtigste: Als die übende Person stehst DU bei Astrid-Yoga im Vordergrund, nicht ich! Ich begleite und unterstütze. Ich lehre, aber belehre niemals.
Der „Erste Schritt“ auf die Matte
Dieses freudige, prickelnde „Zauber des Anfangs–Gefühl“, habe ich immer wieder aufs Neue, sobald ich die Matte betrete. Ein „täglich grüßt das Murmeltier“, aber im angenehmen Sinne 😊
Niemals wird mir „der Erste Schritt“ auf die Yoga-Matte langweilig. Ob ich eine Gruppe an Yoga-Schülern, eine Einzelperson unterrichte, oder für mich persönlich praktiziere, macht dabei keinen Unterschied. Ich spüre die Matte unter meinen Füssen, und mein Herzchen beginnt vor Vorfreude zu hüpfen. Langsam und bewusst begebe ich mich in eine aufrechte Sitzposition. (Bewusst so geschrieben, denn im Lotussitz zu sitzen ist keinesfalls die Bedingung, und abgesehen davon, nicht für jedermann durchzuführen). Ich wiege mich in die Position ein, nehme meinen Körper wahr, nehme meinen Atem wahr.
Mehr ist es (vorerst) nicht. Meine Augen sind geschlossen. Ich gebe bewusst Gewicht ab. Ich spreche weniger von körperlichen, als von geistigen Gewicht.
Kennst du diese Tage, wo dir alles zu schwer, alles zu viel wird? Du fühlst dich beladen, so als würdest du einen vollgepackten Tramper-Rucksack mit dir herumschleppen? Im wahrsten Sinne des Wortes, hängt dein Kopf schwer und du wirst kleiner und kleiner, weil das Gewicht dich mehr und mehr nach unten drückt?
Yoga kann dich nicht von allen Problemen befreien, aber Yoga bietet dir Tools, mit deinem täglichen Ballast leichter umzugehen, bietet dir Möglichkeiten, deinen schweren Rucksack mal abzustellen, dich hinzusetzen und durchzuschnaufen. Danach geht`s mit frischer Energie wieder zurück in deinen Alltag.
Die Atmung
Ich bin mir sicher, dass ich dir nichts Neues erzähle, wenn ich erwähne, wie wichtig die Atmung ist. Denn diese Tatsache hat ja nicht nur im Yoga, sondern auch in (sportlichen) Aktivitäten eine große Bedeutung. In meiner Praxis fällt es mir des Öfteren auf, dass die Atmung vernachlässigt wird. Manches Mal gar als lästiges Übel angesehen wird. Ich kann die Fragen spüren, manchmal sogar hören: Wann bewegen wir uns „endlich“, wann geht`s „endlich“ los … Der körperliche Aspekt ist ein Teil im Yoga, aber als ein Aspekt, von unzähligen anderen!
Ich spreche von keinen komplexen Atemübungen, sondern von Atemübungen, die für alle erlernbar und auch zuhause jederzeit durchführbar sind.
Ich kann dir versichern, wenn du dich auf die magische „Welt des Atems“ einlässt, du von einem neuen Lebensgefühl überrascht werden wirst. Du wirst dich freier, offener und gelöster fühlen. Atmen heißt Leben, und Leben heißt Atmen.
Und da sind wir erst bei der Atmung – was denkst du, was geschieht, wenn du den Rest deines Körpers dazu einlädst, dich zu begleiten? Wenn du Atmung und Bewegung zum Tanzen bringst, und du dich am Ende deiner Yoga-Klasse federleicht und gelöst fühlst? Ein Strahlen dein Gesicht erhellt, du gut gelaunt in den Tag startest, oder du entspannt in deinen Schlaf sinkst? (Je nachdem, ob du eine Morgen-, oder Abendklasse besuchst).
Verlockend, stimmt`s?
Das hast du noch nie erlebt?
In meinen Klassen wirst du es erleben, dass verspreche ich dir!
Den eigenen Rhythmus finden
Wie oft hast du Gelegenheit in deinen eigenen Rhythmus zu fließen?
Fließen im eigenen Rhythmus sollte meiner Meinung nach ärztlich verordnet werden!
Kannst du dir ausmalen wie großartig es sich anfühlt, wenn du deinen Rhythmus erspürt hast, gleich einem tanzenden Schmetterling auf einer Frühlingswiese? Wenn jegliche „Monkeys im Kopf“ endlich mal schweigen? Körper, Geist & Seele zur Ruhe kommen?
Im eigenen Rhythmus zu fließen ist wie sanfter Nieselregen der deine Haut benetzt, wie ein Sonnenauf-, oder Untergang am Meer, wie ein Regenbogen, der plötzlich am Horizont erscheint, ein sanfter Kuss der deine Wange streift, ein überraschender Anruf eines geliebten Menschen …
Und genau das ist ein wesentlicher Bestandteil in meinen Yoga-Klassen – fließen. Wir fließen und atmen. Wir (er)spüren unseren Rhythmus, laden unsere Atmung ein uns zu begleiten und dabei lassen wir (geistigen) Ballast los. Wir finden Stille in der Bewegung. Wir erlauben uns zu Sein und uns so anzunehmen, wie wir uns just in diesen Augenblick fühlen.
Spüren – Atmen – Wahrnehmen – Genießen – Einfach Sein!
Ausrichtung
Ich achte auf eine gelenkschonende Ausrichtung. Das bedeutet z.B. Knie über Knöchel im Ausfallschritt, die Hände so aufgelegt, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wird, dadurch weniger Druck auf den Handgelenken lastet. Ich achte darauf, dass der Rücken gerade ist, der Brustkorb geöffnet ist und somit freier geatmet werden kann. Ich gebe Tipps, wie Positionen (Asanas), sinnvoller, dem jeweiligen Körper entsprechend angepasst werden können.
No Stress
Bei mir kannst du stressfrei und ohne Druck praktizieren. Du musst weder dir noch mir, oder anderen in der Gruppe etwas beweisen. Wenn dir ein Praktizieren in der Gruppe dennoch zu stressig ist, empfehle ich dir Einzelstunden bei mir zu buchen. Du praktizierst so, wie es für dich stimmig ist, erlaubst dir Pausen einzulegen, wann immer der Körper danach verlangt. Bei Bedarf gebe ich dir Tipps, wie du Positionen (Asanas), sinnvoller einnehmen kannst, so dass sie deinem Körper am ehesten entsprechen.
Free Style
Vielleicht hast du meinen letzten Artikel vom tanzen gelesen … Ist es nicht schön, sich auf sich selbst, die Musik einzulassen, jegliches Denken abzuschalten und sich auf natürliche Art und Weise zu bewegen? In meinen Yoga-Klassen hast du Gelegenheit in deinem Rhythmus zu fließen, ganz wie es dir gefällt. Spontan, intuitiv. Wer weiß, was sich daraus entwickelt, vielleicht ein neuer Sonnengruß (beliebte, in sich geschlossene, fließende Bewegungsabfolgen)?
Frag dich nicht, was richtig ist, sondern frag dich, was du fühlst. Hör auf zu fragen, ob du kannst, sondern frag doch, ob du willst (Julia Engelmann).
Spaß & Leichtigkeit!
Ich finde es schade, wenn der Spaß in Yoga-Klasse vergessen wird! Das Leben ist manchmal ernst und fordernd genug, deshalb lege ich in meinen Klassen großen Wert, dass auch mal geblödelt wird, auch über uns selbst lachen können. Wir können eine Balance-Position nicht halten und „fliegen“ raus? Na und, dann probieren wir es nochmals! An manchen Tagen geht es besser, an anderen weniger gut, was soll`s! Bei mir im Yoga geht`s nicht um Perfektion! Denke daran, Yoga ist kein Leistungssport, auch wenn es oft so präsentiert wird!
Achtsamkeit
Wir üben uns in Achtsamkeit. Wir gehen achtsam mit unserem Körper um, hören auf unsere innere Stimme. Niemals zwingen wir uns in eine Position. Wir lernen ein Gespür für unseren Körper zu bekommen und spüren, wann die Zeit reif ist weiterzugehen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten eine Position einzunehmen, mit oder ohne Hilfsmittel, wir können tiefer oder sanfter, länger oder kürzer in Positionen bleiben. Von Mal zu Mal verbessert sich dein Körpergefühl und du weißt genau, wie weit/tief du gehen kannst. Du lernst deiner inneren Stimme zu lauschen, ihr zu vertrauen!
Das sind die Punkte im Yoga, die mir am Wichtigsten sind.
Du fühlst dich angesprochen, bist neugierig geworden?
Willkommen in meiner Yoga-Welt.
Lass uns gemeinsam praktizieren.
Wann, wenn nicht jetzt?
Ich freu mich auf dich!
Was sind deine Wünsche, Vorstellungen von Yoga, wenn ja, kann ich dich dabei unterstützen? Hast du Anregungen für mich? Gibt es Themen, die dir wichtig erscheinen, aber selten, bis gar nicht in deinen bisher besuchten Yoga-Klassen thematisiert werden? Vielleicht arbeitest du in einer Branche (u.a. Gesundheits-/Wellnessbereich) und du bist auf der Suche nach einer Kooperationspartnerin – auch da kannst du dich gerne mit mir in Verbindung setzen! Ich bin offen und neugierig und liebe Kooperationen 😊
Geduld ist das Vertrauen, dass alles kommt, wenn die Zeit reif ist. (Benjamin Disraeli Earl of Beaconsfield).
Alles Liebe & Namaste,
Astrid